Donnerstag, 26. März 2015

Rubinrot - Kerstin Gier

Dies ist der Anfang einer wunderschönen und auch sehr lustigen Geschichte.
Es war einmal ein junges Mädchen namens Gwendoly Sheperd, sie lebte in London bei ihrer etwas sonderbaren Familie, was Gwen noch nicht weiß ist, hinter dem sonderbaren Verhalten einiger Familienmitglieder steckt ein Familienerbe, welches weit über ihre Vorstellungskraft hinaus geht und dessen Gwen ein wichtiger Teil ist.
Bei besagtem Erbe handelt es sich um ein Zeitreisegen, das ihre Cousine Charlotte, ihrem Geburtsdatum nach, haben sollte.  Charlotte wurde auf die ihr bevorstehende Aufgabe von Geburt an vorbereitet.
Eines Tages erleidet Gwen auf den Straßen Londons einen Schwindelanfall, nach dem sie sich in der Vergangenheit wieder findet. Von da an beginnt für Gwen eine aufregende aber auch sehr gefährliche Zeit.


Es hat mir von der ersten Seite an viel Spaß bereitet diese Geschichte zu lesen, es war an keiner Stelle langweilig, ganz im Gegenteil, man wollte von Anfang an wissen wie es mit Gweny weiter geht und es hat nicht lange gedauert, bis die Spannung durch ihre Verliebtheit in ihren Zeitreisepartner Gideon gesteigert wurde. Die wunderbare Erzählart der Frau Gier hat meinen ersten Eindruck nochmal ganz fest untermauert - diese Geschichte muss man gelesen haben, und damit meine ich sowohl jung als auch alt.

Die Story wird aus der Sicht von Gwendoly erzählt. Es macht wirklich Spaß ihre Ansichten und Gedanken zu verfolgen, sie brachte mich ständig zum Schmunzeln.

Was mich ein wenig gestört hat, ist der Prolog, denn dadurch ist mir schnell ein wichtiger Punkt in der Geschichte, der erst im letzten Buch aufgeklärt wird, bewusst geworden. Das hätte ich mir ein wenig überraschender gewünscht.
Das wäre dann aber auch schon alles, sonst gibt es absolut gar nichts zu bemängeln, sondern ganz im Gegenteil, ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.



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