Nach langem Hin und Her entschied ich, keine lange Rezension für dieses Buch
zu schreiben.
Ich bezweifle Worte zu finden, die dem Buch gerecht
werden.
Nur so viel:
Die außergewöhnliche Art die Geschichte aus
der Sicht des Todes zu erzählen macht das Buch zu dem was es ist. Es ist
schön und super traurig zugleich, doch die Person, die mich wirklich
berührt und überrascht hat, war Rosa Hubermann.
Anfangs dachte ich woooow, sie
erfüllt absolut jedes Klischee, dass der bösen Pflegemutter gebührt. Doch schon bald wird dem Leser klar, dass hinter dem harten Kern ein wunderbarer
Mensch steckt, der fremden Menschen ohne Zögern hilft, selbst wenn das eigene Leben dadurch in Gefahr geraten kann.
Das hat mir gezeigt, dass man mit Vorurteilen sehr, sehr vorsichtig umgehen sollte!
Kurz und Knapp: Dieses Buch muss man einfach gelesen haben. Ich möchte das in meinem Bücherregal nicht mehr missen und werde es in einigen Jahren sicherlich nochmal lesen!